Die Serie Babylon Berlin ist in aller Munde - mit ihr die deutsche Hauptstadt und Meetingmetropole Berlin. Zahlreiche Originalschauplätze und Locations der 1920er Jahre bietet die Möglichkeit, Tagungen und Kongresse im Stile der Goldenen Zwanziger zu planen.
Es sind die letzten Jahre der Weimarer Republik, Jahre zwischen Armut, Aufruhr und Aufbruch in die Moderne – und: Es sind die Goldenen Zwanziger Jahre in Berlin. Ein Jahrzehnt voller Kontraste, das wie kein anderes mit der Hauptstadt verbunden ist. Bis heute fasziniert der Mythos um die „Roaring Twenties“ Veranstalter und Besucher der Kongressmetropole. Zuletzt hat Tom Tykwer mit dem weltweit gefeierten Serien-Event Babylon Berlin das tanzende, glitzernde, frivole und auch dunkle Berlin der Zwanziger Jahre im deutschen Fernsehen wiederbelebt. Wir sind Fan! Und mit Veranstaltungen und Side-Events an Originalschauplätzen können auch Sie das Berlin jener Zeit auf Tagungen, Kongressen, Meetings und Incentives wieder lebendig werden lassen...
Immer wieder taucht er buchstäblich als Dreh- und Angelpunkt in der Zwanziger-Jahre-Serie Babylon Berlin auf: Der Berliner Alexanderplatz wurde nicht umsonst als zentraler Schauplatz der Produktion gewählt – schon in den Zwanziger Jahren war er einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte und Inbegriff des lebhaften, pulsierenden Berlins.
Bis heute finden sich hier bedeutende Bauten der 1920er Jahre, darunter das Alexander- und das Berolinahaus. Inmitten der 20er-Jahre Kulisse können Sie im Kongresszentrum bcc, direkt am Alexanderplatz, auf insgesamt 10.000 Quadratmetern Events mit bis zu 2.000 Gästen planen. Dabei verbindet das vom Bauhaus inspirierte Gebäude auf beeindruckende Weise die Geschichte des Platzes mit modernster Event-Ausstattung. Tipp: Einen gigantischen Blick auf den „Alex“ bieten die Event-Locations Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz oder der Berliner Fernsehturm als höchstes Gebäude Berlins mit 360-Grad-Panorama. Beide Gebäude wurden jedoch erst später erbaut und für die Dreharbeiten von Babylon Berlin wegretuschiert!
Der Kurfürstendamm war in den 1920er Jahren wie kaum eine „Meile“ in Berlin der Inbegriff für die „Roaring Twenties“. Man besuchte Revuen im Nelson-Theater (das bis vor wenigen Jahren als Kino Astor weiterexistierte), ging in die Komödie am Ku-Damm und flanierte zwischen Geschäften, Lokalitäten und Tanzbars. Namenhafte Künstler wie Max Reinhardt oder Josephine Baker zog es seinerzeit in das pulsierende Nachtleben am Ku’damm. Die Anziehungskraft von damals ist heute noch spürbar – zum Beispiel im Ellington Hotel Berlin. Das Jazz-Hotel zwischen Ku’damm, Zoo und KaDeWe ist die perfekte Adresse für Events im Stil der 1920er Jahre. In dem denkmalgeschützten Gebäude der Goldenen Zwanziger bis zu 800 Personen authentische Tagungen wie vor knapp hundert Jahren abhalten. Ein weiteres noch erhaltenes Original der Zwanziger ist das Savoy Hotel in der Fasanenstraße. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1929 schätzen es prominente Gäste und Bohème-Liebhaber für seine besondere Atmosphäre. Das Convention-Center bietet zusätzlich zu mehreren Konferenzräumen eine große Dachterrasse mit Blick über die Flaniermeile. Ebenfalls in der Fasanenstraße lädt die Hotel-Pension Funk ihre Gäste auf eine Zeitreise in die 1920er. Alle Zimmer sind ausgestattet im Original-Interieur der Belle Époque.
Die wenigsten Berliner hatte zu Beginn des letzten Jahrhunderts eine eigene Dusche oder Badewanne. Und so kam es, dass man in den Zwanziger Jahren für ein paar Groschen zum wöchentlichen (!) Bad zum Beispiel ins Stadtbad Oderberger im heutigen Szene-Kiez Prenzlauer Berg ging. Inzwischen ist das historische und denkmalgeschützte Bad auf dem GLS Campus ein filmreifer Veranstaltungsort für Konferenzen, Tagungen und Kongresse – die kathedralenähnliche Schwimmhalle ist dabei wahlweise Schwimmbecken oder Eventfläche, die Umkleidekabinen dienen als Seminarraum.
Filmreif ist auch ein Event in der Kindl-Brauerei. Die Veranstaltungs-Location wurde zwischen 1926 und 1930 erbaut und ist heute ein Exempel für die Zwanziger-Jahre-Architektur und den sogenannten Backsteinexpressionismus. Die kupfernen Pfannen im Sudhaus und das 20 Meter hohe Kesselhaus erinnern an den einstigen Brauereibetrieb und geben Veranstaltungen ein besonderes Flair.
Das Flair medizinischer Kongresse und Tagungen wie in den 1920ern lässt sich wiederum im Langenbeck-Virchow-Haus nachempfinden. In dem historischen Hörsaal versammelten sich bereits 1915 bis 1945 die Berliner Medizinische Gesellschaft (BMG) und die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH). Heute können Eventplaner den Hörsaal mit 500 Plätzen sowie weitere Seminarräume für diverse Veranstaltungsformate nutzen.
Wer rund um sein Tagungs- und Kongressprogramm für authentische Unterhaltung wie in den Roaring Twenties sorgen möchte, ist in Berlin genau richtig. Das Kino Babylon in Berlin-Mitte zeigt noch heute Stummfilme um Mitternacht – mit Live-Begleitung an der Kinoorgel.
Und auch der historische Theatersaal des Admiralspalasts mit 1.600 Plätzen war schon in den Zwanziger Jahren eine beliebte Anlaufstelle für das nächtliche Unterhaltungsprogramm.
Ebenso zeigen das Wintergarten Varieté oder die Bar jeder Vernunft Revues, Shows und Chansons im Anzug der Goldenen Zwanziger. Den Geist und den Glanz der damaligen Zeit belebt auch das Tipi am Kanzleramt regelmäßig wieder: In Europas größter, fester Zeltbühne verfallen Veranstaltungsgäste und Eventbesucher regelmäßig dem Rausch der 20er-Jahre-Unterhaltungskunst – mit Akrobatik, Cabaret, Tanz und Magie! Weniger burlesque, dafür aber außerordentlich surrealistisch wird das Convention-Programm mit einem Besuch oder einem Event im Dalí-Museum. Zwischen 450 Originalen des spanischen Künstlers wird der Blick auf die bunten, wilden Zwanziger Jahre über die Grenzen Berlins hinaus geöffnet.
Ganz gleich ob historisch oder modern, ob Incentive, Konferenz oder Firmenevent – wir helfen Ihnen gerne bei der Planung. Für ein besonderes Hotel, den richtigen Servicepartner oder eine ausgefallene Eventlocation in Berlin werfen Sie am besten gleich einen Blick in unseren Meeting Guide Berlin. Schreiben Sie uns gerne an: convention@visitBerlin.de. Wir unterstützen Sie bei der Organisation.
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