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art:berlin - Virtuelle Stadtführung: Visionen des Wiederaufbaus Die INTERBAU 1957 und das Hansaviertel

Incentive

Anfang der fünfziger Jahre entschied der West-Berliner Senat das innerstädtische kriegszerstörte Hansaviertel nicht wiederaufzubauen. Stattdessen zum Messegelände bestimmt, bot dieses Viertel nun Platz für Beispiele modernen, das heißt auch sozialen Wohnungsbaus. Das städtische Wohnen der Zukunft wurde per Wettbewerbsverfahren einer Auswahl von Ideen deutscher Architekten sowie den Entwürfen der renommiertesten Architekten der westlichen Welt überlassen. So trafen die Entwürfe von Le Corbusier, Oscar Niemeyer oder Alvar Aalto auf den eines Kollegen, mit dem sie schon in der Vorkriegszeit die gleichen Fragen diskutiert hatten, Walter Gropius. Er seinerseits traf hier auf Berliner Bekannte wie Wils Ebert, Egon Eiermann oder Wassili Luckhardt.

Die Architektur des Hansaviertels basiert auf den Ideen der Bauhaus Lehre und wurde von seinen Meistern und Schülern ausgeführt.

Die Moderne hat das Stadtbild Berlins nachhaltig geprägt. Allein sechs Siedlungen der Berliner Moderne wurden 2008 in das UNESCO Welterbe aufgenommen. Zahlreiche andere Bauten wie das Mies von der Rohe Haus, die Bundesschule Bernau und schließlich auch das Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung selbst zeugen von der bahnbrechenden Kraft dieser Ideen, die sich weltweit verbreiteten.

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