art:berlin - Radtour Steglitz - Architektonische Innovationen aus 200 Jahren
Incentive
Als das Bauhaus 1932 seine Lehrtätigkeit nach Berlin verlegte, trafen Lehrer und Schüler endlich auf eine Großstadt mit gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnissen, die eine passende Grundlage für ihr innovatives Streben hätte sein können. Der Lehrer Wassily Kandinsky sah in der grünen Lage ihres provisorisch hergerichteten Schulquartiers am Teltowkanal eine „hübsche Gegend“. Bot sie auch schon Gelegenheit, den Berliner im Austausch mit den allgemeinen modernen Forderungen der Künste, ausgerechnet in Steglitz, zu erleben? Wie sich die Gedanken des Neuen Bauens auch in dieser soliden Wohngegend früh durchsetzen ließ und mit der Berliner Baugeschichte bis heute beeindruckend verbunden blieb, zeigen wir Ihnen im geruhsamen Vorbeiradeln auf staunenswerten Stationen entlang von Wohnzeile, Amt, Kirche, Klinik, Platzanlage, Gutshaus, Stadion, Fabrik und Einfamilienhaus.
Achtung: Eigenes Rad notwendig | Mindestteilnehmerzahl 10 Personen
in Kooperation mit dem Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung