Wir haben uns auf den Weg gemacht und uns nach außergewöhnlichen Locations für Ihre nächste Veranstaltung in Berlin umgeschaut. Unsere BCO-Erkundungs-Tour mit ‘Museum und Location' führte quer durch die Berliner Kunst- und Kulturstätten. Lassen Sie sich inspierieren.
Ein außergewöhnliches Event beginnt mit einer außergewöhnlichen Location. Hierfür geht unser BCO-Team regelmäßig auf Spurensuche quer durch die Hauptstadt, um (neue) Veranstaltungsräume für Tagungen, Kongresse, Meetings, Events und Incentives zu erkunden. Dieses Mal waren wir in einigen der berühmtesten Berliner Kunst- und Kultur-Locations unterwegs. Nix Neues? Von wegen! Auf unserer Tour vom Kulturforum über die Museumsinsel bis zum Schloss Charlottenburg wurden wir von Barbara Brockstedt (Museum & Location) mehr als nur einmal überrascht und an Orte geführt, die wir so noch nie gesehen haben ...
1 Begegnung im „Bücherschiff“: Staatsbibliothek zu Berlin
Als wir Barbara Brockstedt vor derStaatsbibliothek zu Berlintreffen, steckt sie uns sofort mit ihrer Begeisterung für die einmaligen Möglichkeiten an, die uns die Berliner Kulturstätten für Tagungen und Kongresse bieten: „Es ist schon ein Ereignis an sich, hier im Haus zu sein“, erklärt sie, als sich morgens um neun die Türen zum sogenannten „Bücherschiff“ des Kulturforums öffnen. Umgeben von der großzügigen Architektur Hans Sharouns wissen wir sogleich, was sie meint. Wo tagsüber in absoluter Stille Bücher, Karten oder historische Zeitungen studiert werden, öffnen am Abend der Otto-Braun-Saal (für bis zu 481 Gäste) sowie der Simón-Bolívar-Saal (bis zu 100 Gäste) ihre Türen für Events mit hervorragender Akustik und einem Ambiente, das bewusst an die Berliner Philharmonie erinnert. Dabei transportiert schon allein der Gedanke, dass uns die größte wissenschaftliche Universalbibliothek Deutschlands umgibt, den besonderen „Geist des Hauses“.
2 Vier Museen, ein Event: Kulturforum
„Kunst will entdeckt werden“ – mit dieser Aufforderung führt uns Barbara Brockstedt auf der anderen Seite der Potsdamer Straße zum Kulturforum, wo inmitten von vier Museen viel Raum für Veranstaltungen mit bis zu 1.200 Gästen ist. Ob Gemäldegalerie, Kunstgewerbemuseum, Kupferstichkabinett oder Kunstbibliothek – in die zentrale Eingangshalle oder auf die Piazetta des Kulturforums bringe jede Kunst ihren eigenen Inhalt mit, so Brockstedt. Wir bestaunen moderne LED-Installationen vor einer großartigen Architekturkulisse und können uns sofort diverse Event-Formate in Kombination mit einer Führung durch das Museumsensemble vorstellen.
3 Ab auf die Insel: Tagen im UNESCO Weltkulturerbe
Die Museumsinsel ist ein Magnet. Für Besucher aus der ganzen Welt, für Berliner und: für Eventplaner. Sie zieht einfach jeden in ihren Bann. Und auch wir haben wieder einmal Gänsehaut, als wir durch dasAlte Museum mit seiner Antiken-Sammlung streifen oder imBode-Museum neben Byzantinischer Kunst die prachtvolle Basilika bestaunen. Dass hier, zwischen klassizistischer und barocker Baukunst und am Treffpunkt der Weltkulturen Events ein Erlebnis sind, steht außer Frage. Auf buntem Mosaik-Boden, in lichtdurchfluteten Säulengängen und inmitten von 6000 (!) Jahren Kulturgeschichte können Veranstalter mehrere hundert Gäste zu Empfängen laden und auf Wunsch durch die Ausstellung führen.
Team des Berlin Convention Office auf dem Weg zur Eventlocation Neues Museum
Besonders greifbar wird die Geschichte Berlins dabei imNeuen Museum: Nachdem der Bau aus dem 19. Jahrhundert nach dem Zweiten Weltkrieg über 40 Jahre lang brach lag, ist es dem britischen Architekten David Chipperfield gelungen, nach fast zehn Jahren Restaurierungszeit die Narben und Spuren der Vergangenheit kunstvoll sichtbar zu machen und die Historie des Hauses aus allen Epochen zu bewahren. Bei Empfängen vor der imposanten Freitreppe ist die besondere Atmosphäre des Hauses spürbar. Gleich nebenan steht die berühmte Büste der Königin Nofretete. Wir finden: Einen besseren Platz in Berlin hätte sie nicht finden können. Und das gilt wohl auch für alle Events auf der Museumsinsel.
4 Think Tank am Fluss: James-Simon-Galerie
Mit dem neu entstandenen, sechsten Haus auf der Museumsinsel – der James-Simon-Galerie – hat uns Architekt David Chipperfield einen modernen Think Tank in historischer Kulisse beschert. Klare Linien, ein Hörsaal mit modernster Technik, lichte Räume, Glas und Sichtbeton – hier fällt das Denken und Planen von Events leicht. Oder anders gesagt: Hier ist alles im Fluss. Denn die Spree fließt im Untergeschoss quasi auf Augenhöhe.
5 Meetings mit 360° Grad-Perspektive: „Pergamon. Das Panorama“
Ein eindrucksvolles Panorama bleibt im Gedächtnis. So wundert es uns nur wenig, dass Meetings und Events im temporären Ausstellungshaus „Pergamon. Das Panorama“ zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Hier bietet uns Yadegar Asisis 360°-Panorama die Möglichkeit, einen Tag im alten Pergamon um 129 n. Chr. zu verbringen – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Bis zu 500 Gäste empfängt der Veranstaltungsbereich im Foyer und beeindruckt wiederum mit einem besonderen Panorama: Hinter den großen Fenstern fließt die Spree und am Abend fällt der Blick auf das beleuchtete Bode-Museum.
Asisi Panorama im Pergamon Museum - Blick auf den Burgberg
6 Zurück ins Hier und Jetzt: Hamburger Bahnhof
Der Hamburger Bahnhof holt uns – buchstäblich – zurück in die Gegenwart. In dem berühmten Museum für Gegenwart können Veranstalter ihre Gäste mit Werken von Joseph Beuys oder Andy Warhol zu anregenden Diskussionen über zeitgenössische Kunst einladen – wahlweise in modernen Tagungsräumen oder im Innenhof vor der Kulisse des einstigen Kopfbahnhofs aus dem 19. Jahrhundert. Praktisch: Der Berliner Hauptbahnhof liegt für die An- und Abreise der Veranstaltungsgäste nur wenige Gehminuten entfernt.
7 Am Schloss: Sammlung Scharf-Gerstenberg
Als wir am Ende unserer Tour den Blick auf das Schloss Charlottenburg genießen, können wir selbst kaum glauben, wie viele kulturelle Räume uns Berlin für Meetings, Incentives, Tagungen und Kongresse bietet. So bleibt die Remise gegenüber vom Schloss (für 200 Personen innen und bis zu 400 Personen im Außenbereich) gewiss nicht die letzte Entdeckung, die uns staunen lässt. Mitte des 19. Jahrhunderts dienten die großzügigen Räume als Gardekasernen für die königliche Leibwache. Heute beherbergt der östliche Teil der so genannten Stülerbauten und der angrenzende Marstall dieSammlung Scharf-Gerstenberg, u.a. mit Werken von Salvador Dalí und Max Ernst. Die angrenzende Remise, die selbst nicht als Ausstellungsfläche genutzt wird, ist daher ein weiterer, idealer Ort für Veranstaltungen und: für eine Begegnung mit der Kunst.
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