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Symposium „Große Straßen für morgen: Berlin nach der Mobilitäts-, Klima- und Energiewende“

  • Kongress
Der AIV lädt in den Kronprinzenpalais zu einer Konferenz, die sich den in einer Open Air Ausstellung gezeigten „Großen Straßen für morgen“ und Fragen der zukünftigen Mobilität widmet.

In „Große Straßen von morgen“ zeigen zehn Architekturbüros* auf dem Mittelstreifen des Boulevards Unter den Linden beispielhaft das Veränderungspotenzial von zehn Hauptstraßen Berlins und der benachbarten Landeshauptstadt Potsdam. Dafür haben die Büros die Straßen untersucht und Vorschläge für eine Umgestaltung gemacht.  


Programm


14.30 bis 16 Uhr: Impulsvorträge und Diskussion

Berlin nach der Mobilitäts-, Klima- und Energiewende

  • mit Volker Wissing (MdB und Bundesminister für Digitales und Verkehr)
  • Henrik Falk (Vorstandsvorsitzender der Berliner Verkehrsbetriebe, BVG)
  • N.N., Mobilitätsexperte  
Kaum ein Thema wird heute so polarisierend diskutiert wie das der Mobilität in den Städten. Angesichts der Herausforderungen des Klimawandels und des notwendigen Abschieds von der autogerechten Stadt ergeben sich große Chancen für eine Umverteilung des Verkehrs und eine Revitalisierung der Stadträume von morgen.

Auch wenn man die Zukunft der nächsten Jahrzehnte nicht vorherbestimmen kann, so zeichnen sich doch schon heute verkehrliche, häufig digital getriebene Innovationen und Trends ab, die unumkehrbar erscheinen:
E-Mobilität, autonome Verkehre, emissionsfreie Stadtlogistik, das Leitbild der 15-Minuten-Stadt, gemeinsam genutzte Fahrräder, Autos, Roller und Scooter sowie mehr ÖPNV und Fahrradverkehr.

Drei Experten stellen verkehrliche Zukunftskonzepte vor und skizzieren das, was wir heute schon über die Mobilität und den Städtebau von morgen wissen können.


16.30 bis 21 Uhr, Präsentationen und Diskussion

Wir alle wissen es eigentlich: Wir müssen die autogerechte Stadt in eine bessere Zukunft führen – nur wie, darüber gibt es notwendigerweise und unvermeidlich gesellschaftlichen Streit. Wie sieht ein sozial- und wirtschaftsverträglicher Umbau aus, der auch angemessen auf die unerbittlichen Erfordernisse des Klimawandels antwortet?

Im Grundsatz ist klar: Die Verkehrswende wird sich nicht in den Nebenstraßen entscheiden, sondern in den Hauptstraßen, und dort nicht durch eine radikale Revolution, sondern durch eine schrittweise realisierte neue Balance.
Ziel ist mehr lebendige Stadt durch weniger autogerechte Stadt:
Attraktiver Umbau wie Neubau von Gebäuden, attraktive Nutzungen, attraktive öffentliche Räume! Die Hauptstraßen müssen wieder Lebensadern der Stadt und ihrer Quartiere werden, und sie müssen sorgfältig gestaltet werden.

Wir brauchen eine konstruktive Debatte um den uns bevorstehenden Veränderungsprozess, doch dabei sollte es nicht bleiben: Deshalb werden in der Ausstellung „immer modern! Berlin und seine Straßen“ konkrete Vorschläge gezeigt.

Denn nichts macht mehr Mut zur Veränderung als gute Beispiele.

Zehn Hauptstraßen – fünf im ehemaligen Ost-, fünf im ehemaligen Westteil der Metropole, vier innerhalb, sechs außerhalb des S-Bahn-Rings, eine davon in Potsdam – werden weitergedacht im Sinne städtebaulicher Entwürfe, die über Fragen der Verkehrsplanung hinausreichen und nicht nur freiraumplanerische, sondern, wo sinnvoll und möglich, auch hochbauliche Entwicklungsperspektiven aufzeigen.    

Anmeldungen für die Veranstaltung „Große Straßen für morgen: Berlin nach der Mobilitäts-, Klima- und Energiewende“ sind für alle unter www.immermodern.de möglich.
Die Teilnahme ist kostenfrei.  

Kalender

  • 06 Sep

    14:30 Uhr

Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin

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